WuB Troisdorf – Sehr Schlimme Erfahrungen.

Fernsehbericht "Markt". Weitere Betroffene! Außerdem: Gründung der MMM Grundstücksgesellschaft durch Gesellschafter/Geschäftsführer der WuB

Wir beschreiben hier (siehe unten) unsere fürchterlichen Erfahrungen mit der WuB Troisdorf – außerdem: Gründung der MMM Grundstücksgesellschaft durch Gesellschafter/Geschäftsführer der WuB.

 

Die Dreistigkeit der Herren M. ist unserer Meinung nach kaum zu überbieten. Für uns eine schreckliche Verschwendung von Lebenszeit, Geld und Nerven. Mit der MMM Grundstücksgesellschaft haben wir kein Haus gebaut, sondern mit der WuB, aber:

 

Der geschäftsführende Gesellschafter der WuB hat zusammen mit seinen beiden Söhnen 2017 die MMM gegründet – zu einem Zeitpunkt, als die WuB bereits in mehrere baurechtliche Gerichtsverfahren verwickelt war. Beide Firmen haben denselben Firmensitz am Junkersring 25 in Troisdorf. Einer der beiden Söhne ist seit 2021 auch Geschäftsführer der WuB. Der andere Sohn ist seit der Gründung Geschäftsführer der MMM Grundstücksgesellschaft. Dieser Sohn ist uns 2016 während unseres Hausbaus extrem negativ aufgefallen, da er zusammen mit seinem Vater meiner Frau (mit unserem kleinen Sohn auf dem Arm) gedroht hat – und sich trotz Protest meiner Frau an ihr vorbei in unser Haus gedrückt hat.

 

Die WuB warb übrigens auch schon mit von der MMM gebauten Häusern für die WuB/Town & Country Haus. Schauen Sie sich mal auf der Town & Country Internetseite die Häuser Behringen (LINK) und Mainz (LINK) im Elegance Stil an.... (dort rechts auf "Elegance" klicken).

 

Wir weisen noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass der nun folgende Erfahrungsbericht nur der WuB gilt – aber wir dürfen wohl unsere Meinung äußern, dass wir nach diesen Erfahrungen den handelnden Personen null trauen – egal, ob sie heute Gesellschafter oder Geschäftsführer der WuB sind oder der MMM Grundstücksgesellschaft.

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • aktueller NDR-Bericht zu Town & Country mit unserem Beitrag - also damit auch zur WuB  -  LINK zum Beitrag in der ARD-Mediathek - der gesamte Beitrag zu T&C ab Minute 9:38 - unser Beitrag ab Minute 15:26. (Für den Inhalt ist der NDR verantwortlich.)
  • die WuB hat uns in unserem laufenden Gerichtsverfahren mitgeteilt, dass sie aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation voraussichtlich nicht in der Lage sein wird, eine wie von uns geforderte Summe auch nur annähernd bedienen zu können

  • bereits 50 von vom Landgericht Bonn beauftragten Gutachtern bestätigte Mängelbehauptungen

  • zuvor ein Baustopp und die pauschale Ablehnung sämtlicher unserer Mängelbehauptungen / keinerlei sachliche, auf eine Klärung ausgerichtete Gespräche - stattdessen fällt das Verhalten der WuB wohl eher in die Kategorie "wir tun alles, um die Familie S. (also uns) dazu zu bringen, aufzugeben......".

  • wir schätzen unseren Schaden auf über 100.000 Euro
  • dabei geht es um die Qualität (wie z.B. die Fenster) und die Verarbeitung (z.B. mangelhafte Abdichtung des Hauses)

  • wir stehen in Kontakt mit weiteren Betroffenen – wir sind bei weitem kein Einzelfall!!!

  • 7 Jahre Gerichtsprozess und es gibt noch kein Urteil. U.a. weil der Gerichtsprozess von der WuB in die Länge gezogen wird, indem sie immer wieder neue Gutachten fordert – wir fühlen uns finanziell wie nervlich zermürbt.

  • Nach unserer Erfahrung würden wir keiner positiven Bewertung über die Bauqualität trauen, solange kein vom Bauherr*in selbst beauftragter Sachverständiger das Haus begutachtet hat!
  •  Sie können uns gerne kontaktieren (hier geht´s zum Kontaktformular).

Wir fühlen uns von A bis Z von der WuB belogen und betrogen: 

Erst der Baustopp und dann das nervenzermürbende Gerichtsverfahren. Als wenn das nicht schlimm genug wäre. Jetzt auch noch die Ankündigung der WuB, dass Sie die von uns geforderte Summe in Zukunft voraussichtlich auch nicht annähernd bedienen könne. Und das, nachdem die Bilanzen der WuB jahrelang Millionen-Gewinne ausgewiesen haben (Stand verfügbare Bilanzen bis 2021).

 

Und wie gesagt, sind wir bei weitem kein Einzelfall - wir haben Kontakt zu weiteren Betroffenen.....manche, die irgendwann aufgegeben haben, andere, die ihren Prozess 7 Jahre lang durchgestanden haben. Aber alle eint eines: Fassungslosigkeit darüber, wie ihnen mit dieser unglaublichen Dreistigkeit so viel Leid angetan wurde!!! Wir sind jedes Mal wieder entsetzt über das Ausmaß der einzelnen Fälle - und die Vorgehensweise der WuB – bzw. deren unserer Meinung nach unfassbar dreiste Verhaltensweise  – das ist erschreckend, nervenzermürbend und für die Betroffenen ein großes finanzielles Risiko. Ein augenscheinlich günstiger Hauspreis wandelt sich so schnell in ein finanzielles und nervliches Desaster!

 

Einen Auszug / Auflistung unserer Mängelbehauptungen sowie Fotos aus unserer Baudokumentation finden Sie auch hier (Link). 

  

Anfangs waren ja alle freundlich. Nette Verkaufsgespräche, ein recht günstig erscheinender Hauspreis – die Häuser gefielen auch einfach. Dazu die von Town & Country im Internet beworbenen Sicherheiten.

 

Die schlimmen Probleme – so beschreiben es auch die meisten uns bekannten Betroffenen, fingen erst später an. So, wie bei uns. Das Hauptproblem ist unserer Meinung nach die Umgehensweise der WuB mit Problemen – genauer mit auftretenden Mängelbehauptungen (erst einmal sind es ja immer nur Behauptungen, daher nennen wir sie hier auch so) – und die kommen natürlich erst mit dem Hausbau, also wenn es kein zurück mehr gibt.

In unserem Fall die für uns unfassbare Anzahl von 72 Mängelbehauptungen, die ein von uns beauftragter Bau-Sachverständiger aufgestellt hat – und von denen inzwischen über 50 von vom Landgericht Bonn beauftragten Gutachtern bestätigt wurden. Es gibt aber auch nach 7 Jahren Gerichtsprozess immer noch kein Urteil. (LINK zur Liste der Mängelbehauptungen und Fotos)

 

Eigentlich freut man sich auf sein neues Haus – sieht ja auf den ersten Blick vielleicht sogar schön aus. Aber dann die Hiobsbotschaft über so viele mögliche Mängel, die wir selbst zum großen Teil als Laie gar nicht sehen konnten – daher würden wir persönlich keinen Berichten von WuB /  Town & Country Bauherr*innen trauen, die angeben, es hätte bei Ihnen keine Probleme gegeben – wenn sie nie einen unabhängigen Bau-Sachverständigen zur Überprüfung ihres Hauses beauftragt haben.

 

Aus der im Town & Country Hauspreis enthaltenen und von der WuB beauftragten Bau-Begutachtung wurde uns gegenüber nämlich nicht ein einziger Mangel kommuniziert!!! Tja, wie kommt denn so etwas – bei 72 Mängelbehauptungen des von uns beauftragten Bau-Sachverständigen, der nur kurze Zeit später das Haus begutachtet hat?

 

Bloß– auch damit sind die Mängelbehauptungen erst einmal nur aufgelistet – man selbst lebt dann für Jahre erst einmal damit – und bei uns z.B. sind das mitunter sehr substantielle mögliche Mängel. Parallel haben wir inzwischen über 60 Schreiben mit unserem Anwalt aufgesetzt. Das sind hunderte Stunden Arbeit. Alleine die schiere Masse an möglichen Mängeln ist ja schon kaum händelbar. Und dazu der finanzielle Druck und das langwierige Warten auf den nächsten Gutachter- oder Gerichtstermin.

 

Glauben Sie uns – das geht furchtbar an die Substanz!

 

Und so ist es für uns kein Wunder, dass so wenige Betroffene zusätzlich die Zeit finden, wie wir, auch noch eine aufwändige Internetseite zu betreiben. Die meisten wollen wohl einfach nur noch leben.....

 

Mit unserem WuB / Town & Country Hausbau waren wir bereits in der ZDF Reportage "Pfusch am Bau" zu sehen. Diese Reportage ist aktuell nicht mehr über die ZDF Mediathek verfügbar.

 

Wie sich unser Gerichtsverfahren in die Länge zieht - ein Beispiel: 

Zu unserer Mängelbehauptung, dass die Fenster nicht über eine "warme Kante" verfügen und damit nicht dem Bauwerkvertrag entsprächen, hat das Gericht/Gutachter die WuB um die Fensterlieferscheine gebeten. Die legte sie vor, aber ohne die Beschreibung des Randverbundes der Verglasung (psi-wert). Dann bat der Gutachter die WuB um die Glaslieferscheine. Diese reichte die WuB dem Gutachter/Gericht nicht ein – obwohl der Gutachter angab, dass diese Glaslieferscheine beim Fensterbauer 10 Jahre lang aufbewahrt werden müssten. Der vom Gericht bestellte Gutachter folgerte, dass die Fenster keine warme Kante haben. Die WuB rügte die Vorgehensweise - der Gutachter müsse dies konkret überprüfen. Das Gericht erstellte einen neuen Beweisbeschluss, forderte die Einzahlung eines weiteren Kostenvorschusses für den Gutachter an. Der Gutachter ließ ein Fensterglas ausbauen und beauftragte ein Institut mit der Überprüfung. Das Gutachten des Instituts ergab, dass das Fenster über keine warme Kante verfüge!!!

 

Das ist aber nur eine von 50 von vom Landgericht Bonn beauftragten Gutachtern bestätigten Mängelbehauptungen. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie aufwändig die Beweisführung daher ist!